siedeln
Verb:

Worttrennung:
sie·deln, Präteritum: sie·del·te, Partizip II: ge·sie·delt
Aussprache:
IPA [ˈziːdl̩n]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: sesshaft werden, sich niederlassen, eine Wohnstätte gründen
[2] intransitiv, österreichisch: den Wohnsitz, den Firmensitz oder Ähnliches wechseln und sich an einem anderen Ort niederlassen
Herkunft:
von althochdeutsch gisidalen „ansiedeln“, „ausbreiten“, refl. „sich niederlassen“ (9. Jahrhundert), sidalen (11. Jahrhundert), mittelhochdeutsch sidelen „ansässig machen“, „Wohnsitze errichten“. Verwandt mit englisch settle
Synonyme:
[2] übersiedeln, umziehen
Beispiele:
[1] Die Pilger siedelten in Neuengland.
[1] „Die Ankömmlinge siedelten zunächst im Süden und Osten der Insel, nutzten dabei aber kaum die Infrastruktur und Techniken der Römer.“
[2] „In spätestens einem Jahr wird der ‚Kurier‘ in ein Gebäude in der Nähe der Konzernschwester ‚Kronen Zeitung‘ siedeln.
Übersetzungen:


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