singen
Siehe auch: Singen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
sin·gen, Präteritum: sang, Partizip II: ge·sun·gen
Aussprache:
IPA [ˈzɪŋən]
Bedeutungen:
[1] ein Lied (oder eine Melodie) mit der eigenen Stimme hervorbringen
[2] umgangssprachlich: jemanden oder etwas bei einer Vernehmung ausplappern, preisgeben oder verraten
Herkunft:
[1] althochdeutsch singan „singen, preisen“, mittelhochdeutsch singen
Synonyme:
[1] trällern
[2] ausplappern, ausplaudern, preisgeben, verraten, zwitschern
Gegenwörter:
[1, 2] schweigen
Beispiele:
[1] St. Anno hörte sehr oft singen von alten Begebenheiten: wie starke Helden kämpften, wie sie feste Städte zerstörten.
[2] Der Gefangene hat gesungen. Nun wurde auch sein Komplize festgenommen.
Redewendungen:
jemanden in den Schlaf singen. - leise singen, bis ein Kind einschläft
die Engel im Himmel singen hören. - Große Schmerzen haben, dem Tode nahe sein
wie ein Vöglein singen - (umgangssprachlich: jemanden/etwas verraten)
Übersetzungen:
Singen
Substantiv, n, Toponym: Worttrennung:
Sin·gen, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈzɪŋən]
Bedeutungen:
[1] eine Stadt im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg, Deutschland
Beispiele:
[1] Singen liegt in Deutschlands Südwesten.
[1] „Singen liegt am Westrand des Hegaus, nordwestlich vom Bodensee am Fuß des Hohentwiels, eines Phonolithenkegels (Vulkankegel), der zu den Hegaubergen gehört.“
Substantiv, n:

Worttrennung:
Sin·gen, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈzɪŋən]
Bedeutungen:
[1] das Vonsichgeben mehr oder minder melodischer Töne, das Anstimmen eines Gesangs
Herkunft:
Konversion aus dem Infinitiv des Verbs singen
Beispiele:
[1] Heute ersetzen wir das Singen durch rhythmisches Klatschen.
Übersetzungen:


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