sinnfällig
Adjektiv:

Worttrennung:
sinn·fäl·lig, Komparativ: sinn·fäl·li·ger, Superlativ: am sinn·fäl·ligs·ten
Aussprache:
IPA [ˈzɪnˌfɛlɪç], [ˈzɪnˌfɛlɪk]
Bedeutungen:
[1] deutlich erkennbar, anschaulich, sinnlich wahrnehmbar
Beispiele:
[1] Manche Eindeutschung ist sinnfälliger als das entsprechende Fremdwort.
[1] ich nenne, um die innere Verwandtschaft zwischen der jungen Malerei und der aufstrebenden Literatur sinnfällig zu machen, zwei Namen: Leo von König und Wilhelm von Scholz, dessen Gedichtband Der Spiegel damals bei uns noch Jüngeren lebhaft kommentiert wurde.
[1] Herr Albero aus dem angesehenen Rittergeschlecht der Zelkinger, war sich der Macht seines Hauses wohl bewußt und wollte dies der übrigen Ritterschaft und allen Besuchern seiner Burg höchst sinnfällig dadurch zum Ausdruck bringen, daß er sich einen Leibdiener von ungewöhnlicher Körperstärke beschaffte.
[1] Die erste Kritik des Privateigentums geht natürlich von der Tatsache aus, worin sein widerspruchsvolles Wesen in der sinnfälligsten, schreiendsten, das menschliche Gefühl unmittelbar empörendsten Gestalt erscheint - von der Tatsache der Armut, des Elendes.



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