somnambul
Adjektiv:

Worttrennung:
som·nam·bul, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [zɔmnamˈbuːl]
Bedeutungen:
[1] schlafwandelnd; den Somnambulismus betreffend; ohne klares Bewusstsein seiend
Herkunft:
von französisch somnambule entlehnt, dem lateinisch somnus „Schlaf“ und ambulare „umhergehen“ zugrunde liegen; das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt. Pfeifer nimmt dagegen direkte Entlehnung des lateinischen somnambulus an.
Synonyme:
[1] mondsüchtig, schlafwandelnd, schlafwandlerisch
Beispiele:
[1] „Er trieb nicht somnanbul durch seine turbulenten Jahre, er war wach genug hinzuschauen und hinterließ ein Konvolut aus Geschichten, Erinnerungen, Reflexionen - durch sie sprach die verlorene Zeit zu denen, die den Verlust betrauerten, und auch zu mir.“
[1] „Die ersten Male bin ich im Sommer nach Island gefahren, habe nachts um eins Fotos am schwarzen Strand von Vík aufgenommen und war von der somnambulen Stimmung aufgezehrt.“
Übersetzungen:


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