sonnenbaden
Verb:

Flexion

Worttrennung:
son·nen·ba·den, Präteritum: son·nen·ba·de·te, Partizip II: son·nen·ge·ba·det
Aussprache:
IPA [ˈzɔnənˌbaːdn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: ein oder mehrere Sonnenbäder nehmen
Herkunft:
Ableitung (Desubstantivum) zum Substantiv Sonnenbad durch Konversion und mit zusätzlich notwendiger Flexionsendung -en
Synonyme:
[1] sich sonnen
[1] schweizerisch: sünnelen
Beispiele:
[1] „Von gewöhnlichen Sonnenstrahlen bekommst du den Sonnenbrand: wenn du zuviel sonnenbadest, kannst du sogar Brandwunden kriegen.“
[1] „Erst seitdem man sich im Freien auszieht und ausgiebig sonnenbadet, nehmen die Melanome zu.“
[1] „Die Mehrzahl der Gäste, so erzählt Hotelbesitzer Serag Hwaidak, wolle einfach nur relaxen - essen, trinken, ausruhen, sonnenbaden, schwimmen und schnorcheln.“
[1] „Die helleren Stellen im Brust- und Intimbereich lassen darauf schließen, daß im Bikini sonnengebadet wurde.
[1] „Bald darauf hielt sie ihm vor, dass er sich nur mit Shorts bekleidet im heimischen Garten sonnenbade: ‚Du bist nicht mehr doll und attraktiv genug, um dich in Sichtweite der Nachbarn so ihm Liegestuhl präsentieren zu können.‘“
[1] „Schatz, du sonnenbadest zu viel, das geht nicht.“
[1] „Zum Ersten haben in Österreich und Deutschland keineswegs nur die von der Geschichtsschreibung erfassten Widerstandskämpfer Widerstand geleistet: Als die Polizei bei meinen Eltern anklopfte, weil ein Nachbar angezeigt hatte, dass eine unbekannte Frau - die von meinen Eltern versteckte Jüdin - auf der Dachterrasse sonnenbade, gab sich eine zufällig zu Besuch anwesende arische Studentin ohne mit der Wimper zu zucken als die Gesuchte aus.“
[1] „Ich liebe das Meer, besonders im Winter; ich liebe es, an den Strand zu gehen, auch wenn ich nie sonnenbade.
[1] „Junge Sachsen schützen sich zu selten vor schädlicher Sonnenstrahlung. Das hat eine repräsentative Umfrage von Academic Data ergeben. […] Jeder Zweite gab jedoch an, oft sonnenzubaden.
[1] „Das befreundete Ehepaar Walser mit den vier kleinen Töchtern verbrachte bei ihnen auf Sylt seine Sommerurlaube, wo zwischen 1966 und 1968 ein illustres Kulturvölkchen gemeinsam sonnenbadete.
[1] „So aktiv er in Job und Sport sei, so passiv pflege er die Freizeit zu verbringen: vorzugsweise sonnenbadend am See.“
[1] „Eine Lehre, die er aus dem vergangenen Jahr gezogen hatte, als ihn Paparazzi dabei ertappten, wie er und seine sich im Bikini räkelnde Lebensgefährtin an der Côte d’Azur sonnenbadeten.
Übersetzungen:


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