speien
Verb:

Worttrennung:
spei·en, Präteritum: spie, Partizip II: ge·spi·en
Aussprache:
IPA [ˈʃpaɪ̯ən]
Bedeutungen:
[1] spucken
[2] gehoben: sich übergeben
Herkunft:
mittelhochdeutsch spīwen, spīen, althochdeutsch spīwan, spīan, germanisch *speiwa- "speien", belegt seit dem 9. Jahrhundert
Beispiele:
[1] „die geborstene Erde scheint Flammen zu speien“ (Goethe, Dichtung und Wahrheit)
[1] Am Springbrunnen speit ein kleiner Fisch das Wasser ins Becken.
[2] Die Kranke würgte und musste Blut speien.
[2] Das Neugeborene speit schon wieder!
[2] Wenn ich dort noch länger zuschauen muss, muss ich speien.
[2] Diese Doppelmoral ist wirklich zum Speien.
Redewendungen:
Gift und Galle speien
Übersetzungen:


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