sprießen
Verb, unregelmäßig:

Worttrennung:
sprie·ßen, Präteritum: spross, Partizip II: ge·spros·sen
Aussprache:
IPA [ˈʃpʁiːsn̩]
Bedeutungen:
[1] zu wachsen beginnen, keimen; austreiben
[2] übertragen: neu entstehen
Herkunft:
Erbwort von mittelhochdeutsch sprieʒen (ablautend auch sprūʒen; siehe auch die Etymologie von Spross), in der ursprünglichen Bedeutung „aufspringen, schnell hervorkommen“, etymologisch verwandt mit sprühen
Synonyme:
[1] ausschlagen, austreiben
Beispiele:
[1] Überall sprießt und grünt es.
[1] Der Bart beginnt zu sprießen.
[2] Immer neue Vereine sprießen aus dem Boden.
Übersetzungen: Verb, regelmäßig:

Worttrennung:
sprie·ßen, Präteritum: sprieß·te, Partizip II: ge·sprießt
Aussprache:
IPA [ˈʃpʁiːsn̩]
Bedeutungen:
[1] Bauwesen: senkrecht stehende Teile seitlich abstützen
Herkunft:
Erbwort von sprießen, nach spreizen in der alten Bedeutung „stemmen, stützen
Synonyme:
[1] abspreizen
Beispiele:
[1] Die Gräben müssen fachgerecht gespriesst, in Schichten von max. 40 cm aufgefüllt und maschinell verdichtet werden.
[1] … der Bauch des Schiffes ist nicht beschlagen; der große Mast wurzelt nicht im Zwischendeck, sondern ist rechts und links unter den Mastkörben gesprießt.
Übersetzungen:


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