Stachel
Substantiv, m:

Worttrennung:
Sta·chel, Plural: Sta·cheln
Aussprache:
IPA [ˈʃtaxl̩]
Bedeutungen:
[1] spitzes Pflanzenteil, Auswuchs des Rindengewebes
[2] spitzes Gebilde bei der Außenhaut von Tieren, meist flächendeckend
[3] umgangssprachlich: spitzes Gebilde beim Kopf von Tieren, meist zum Blutsaugen verwendet
[4] spitzes Gebilde am Hinterteil von Tieren, verwendet zur Abwehr von Feinden, oder zur Ablage von Eiern
[5] spitzes Metallstück
[6] Musik: der Fuß von Cello oder Kontrabass
[7] übertragen: etwas Quälendes, Unangenehmes
Gegenwörter:
[1] Dorn
Beispiele:
[1] Im Volksmund werden schon mal Dornen auch Stacheln genannt.
[2] Die Stacheln des jungen Igels sind ganz weich.
[3] Der Stachel der Stechmücke kann auch durch die Hornhaut stechen.
[4] Der Stachel der Biene bleibt beim Stechen meist in der Haut stecken.
[5] Wenige Hundebesitzer verwenden mit Stacheln besetzte Halsbänder.
[6] Der Stachel des Cellos ist heute meist ausziehbar.
[7] Ihn plagte der Stachel der Eifersucht.
[7] „Und wenn ich den Stachel des Todes auch noch manches Mal fühle, so hat er doch keine Macht über mich.“
Redewendungen:
wider den Stachel löcken/gegen den Stachel löcken – sich verweigern, aufsässig sein
Übersetzungen:


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