Verb: Worttrennung:
- sto·cken, Präteritum: stock·te, Partizip II: ge·stockt
Aussprache:
- IPA [ˈʃtɔkn̩], [ˈʃtɔkŋ̍]
- [1] einen Fortgang, eine Bewegung anhalten
- [2] Küche, Gastronomie: eine Flüssigkeit wird fest
- [3] durch Feuchtigkeit Schaden nehmen
- [4] Forstwirtschaft: stehen, wachsen
- [5] Steinmetzkunst, Steinmetzhandwerk: eine Steinoberfläche durch Hammer-Bearbeitung aufrauen • Für diese Bedeutung fehlen Referenzen oder Belegstellen.
- neuhochdeutsch; vermutlich abgeleitet von Stock
- [1] Durch die vielen Zwischenrufe stockte er häufig in seiner Rede.
- [1] Mir stockte fast der Atem!
- [2] Zur Herstellung von Eierstich muss man die verrührte Eimasse so lange vorsichtig erhitzen, bis sie stockt.
- [3] Speziell trainierte Hunde können riechen, wo es im Gebäude schimmelt und stockt.
- [4] Seit vierhundert Jahren stocken ununterbrochen Kopfweiden am Almkanal.
- [5] Stocken von Steinoberflächen war ursprünglich eine klassische handwerkliche Flächenbearbeitung nur für Hartgesteine.
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