suboptimal
Adjektiv:

Worttrennung:
sub·op·ti·mal, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˌzʊpʔɔptiˈmaːl], [ˈzʊpʔɔptiˌmaːl]
Bedeutungen:
[1] meist in fachsprachlicher Verwendung: nicht ganz perfekt, nicht optimal
[2] euphemistisch: überhaupt nicht gut, sehr ungünstig, beschissen
Herkunft:
[1] zu gleichbedeutend englisch suboptimal, dies zum lateinischen Präfix sub (sub-) „unter“ und optimal „optimal“, letzteres wiederum zu lateinisch optimus (das Optimum) „der Beste“
[2] zu [1]
Synonyme:
[1] unvollendet
[2] schlecht
Gegenwörter:
[1] makellos, optimal, perfekt, tadellos, vollendet
Beispiele:
[1] Die Umsetzung des Projektes war suboptimal.
[1] „Heuristische Verfahren suchen mit Hilfe geeigneter Regeln nur eine Teilmenge des zulässigen Bereiches ab und können deshalb nicht garantieren, daß die beste gefundene Lösung optimal ist; sie liefern also im allgemeinen suboptimale Lösungen.“
[2] „Ein suboptimaler Auftritt, gelinde ausgedrückt. Genau, sagt er amüsiert, das ist das Wort: »Suboptimal«. So lassen die kleinen nagenden Gewissensbisse sich leichter ertragen. »War nicht gut, ich weiß.«“ (Auftritt des Bundeskanzlers, 2005)
[2] „Wir lassen unsere Kinder los auf ein suboptimales System, das sich nur in Zeitlupe verbessert.“
Übersetzungen:


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