suffizient
Adjektiv:

Worttrennung:
suf·fi·zi·ent, Komparativ: suf·fi·zi·en·ter, Superlativ: suf·fi·zi·en·tes·ten
Aussprache:
IPA [zʊfiˈt͡si̯ɛnt]
Bedeutungen:
[1] bildungssprachlich: ausreichend
[2] Medizin: hinreichend, ausreichend, genügend bezogen auf die Leistungsfähigkeit eines Organs
Herkunft:
von lateinisch sufficiens, das adjektivische 1. Partizip vom lateinischen Verb sufficere „ausreichen“
Synonyme:
[1] genügend, genug, ausreichend
Gegenwörter:
[1] insuffizient
Beispiele:
[1] „Dirim und Lamja–Dengsa–Tola haben unterschiedliche Sprachkodierungen, allerdings werden diese Idiome gelegentlich auch als Dialekt des Daka betrachtet, da sie dem Samba Daka sehr nahestehen und somit nicht suffizient unterschieden werden können, um eine eigene Sprache zu stellen.“
[2] „Solche Blutungen entspringen meist aus einem venösen oder portalvenösen Gefäß und können durch die Einlage und Belassen einer großvolumigen Drainage suffizient behandelt werden.“
[2] „Während die Nichtsehbehinderten einen signifikanten Stabilitätsverlust im Vergleich der Testpositionen PO und HB aufwiesen, erhöhte sich die Stabilität bei den Sehbehinderten aufgrund suffizienterer somatosensorischer Prozesse.“
[2] „Durch Nichtergreifen der Notkompetenz wird der Tatbestand des „Begehens durch Unterlassen“ nur erfüllt, wenn bewiesen werden kann, dass es dem Tätigen zumutbar und möglich gewesen wäre, dem Patienten durch Notkompetenzmaßnahmen suffizienter zu helfen […]“
Übersetzungen:


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