tagen
Verb, regelmäßig, intransitiv:

Worttrennung:
ta·gen, Präteritum: tag·te, Partizip II: ge·tagt
Aussprache:
IPA [ˈtaːɡn̩], [ˈtaːɡŋ̩]
Bedeutungen:
[1] gehoben: Tag werden
[2] Eine Versammlung abhalten, sich beratschlagen (Einen Tag abhalten)
Herkunft:
althochdeutsch tagēn „Tag werden“, mittelhochdeutsch tagen auch „einen Tag anberaumen“, seit dem 14. Jahrhundert in der westoberdeutschen Rechtssprache und dem frühen 19. Jahrhundert in der Literatursprache auch „verhandeln
Synonyme:
[1] anbrechen, grauen, dämmern, heraufziehen
[2] sich beratschlagen, konferieren, zusammenkommen
Gegenwörter:
[1] einnachten
Beispiele:
[1] Es tagte bereits, als wir uns auf den Heimweg machten.
[1] „Die Männer wußten, daß sich von nun an die Sonne wieder zur nördlichen Seit der Erde kehren werde, und hofften, es möge bald tagen.
[2] Der immerwährende Reichstag tagte in Regensburg.
Übersetzungen:


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