taugen
Verb:

Worttrennung:
tau·gen, Präteritum: taug·te, Partizip II: ge·taugt
Aussprache:
IPA [ˈtaʊ̯ɡn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: für/zu etwas taugen: zu etwas nützlich/brauchbar sein
[2] intransitiv, süddeutsch, österreichisch: jemandem gefallen
[3] intransitiv, in der Verneinung: nichts leisten, unbrauchbar sein
Herkunft:
mittelhochdeutsch „tougen“; um „taugen“ ordnen sich Wortbildungen, die im Zusammenhang mit tüchtig und Tugend stehen
Beispiele:
[1] Er taugt nicht zu dieser Arbeit/für diese Arbeit bedeutet, man kann ihn nicht für diese Arbeit gebrauchen.
[1] „Niemand taugt ohne Freude.“
[1] Harte Worte taugen hier nicht, sie bringen hier nichts.
[2] Hast Du am Wochenende Zeit? - Ja. - Das taugt mir!
[3] Gewalt taugt wenig, um Konflikte zu lösen.
[3] Dieser Tauchsieder taugt nichts mehr.
Übersetzungen:


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