taumeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
tau·meln, Präteritum: tau·mel·te, Partizip II: ge·tau·melt
Aussprache:
IPA [ˈtaʊ̯ml̩n]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: schwankend bewegen mit der Gefahr umzufallen
[2] intransitiv: sich schwankend irgendwohin bewegen
Herkunft:
bezeugt im Mittelhochdeutschen tūmeln - eine Iterativbildung zu tūmen -, das seinerseits dem Althochdeutschen tūmilōn, der Iterativform von tūmōn „sich im Kreise drehen, schwanken“ entstammt; etymologische Verwandtschaften bestehen mit Dunst und tummeln
Beispiele:
[1] Erst taumelte der Drachen in der Luft, dann stürzte er ab.
[1] Der Anhänger wankt, weil die 20 Jugendlichen auf der Ladefläche vor Freude taumeln.
[1] Diese beispielsweise Pilker, Wobbler oder Spinner genannten hakigen Lockmittel rucken, rotieren oder taumeln, um den Fischen, unter denen Kannibalismus weit verbreitet ist, etwa einen kranken oder einen Kleinfisch auf der Flucht vorzugaukeln.
[2] Nach dem Kneipenbesuch taumeln die Gäste nach Hause.
[2] Der Schmetterling taumelt von Blume zu Blume.
Übersetzungen:


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