todesmutig
Adjektiv:

Worttrennung:
to·des·mu·tig, Komparativ: to·des·mu·ti·ger, Superlativ: am to·des·mu·tigs·ten
Aussprache:
IPA [ˈtoːdəsˌmuːtɪç], [ˈtoːdəsˌmuːtɪk]
Bedeutungen:
[1] in einer gefährlichen Situation den Tod nicht fürchtend
Herkunft:
Synonyme:
[1] aufrecht, beherzt, couragiert, tollkühn, wagemutig
Beispiele:
[1] „Was, wenn sich die EU-Innenminister nicht einigen werden, wie mit den vielen Flüchtlingen umzugehen ist? Dann werden die sich todesmutig ihre eigenen Wege suchen, wie sie es ja schon immer tun. Denn auch wenn sie Tausende zählen, sind sie doch keine blinde Masse, die man einfach nach Gutdünken hierher oder dorthin lenken oder anhalten kann.“
[1] „Den unglücklichen Ausgang dieser Expedition [...] schildert Columbus selbst in einem Brief an die Könige von Spanien vom 7. Juli 1503, [...] den er in einer Zeit höchster Not, als er und der Rest der Mannschaft ohne Schiff und halb verhungert an der Nordküste Jamaikas lagen, durch einen treuen und todesmutigen Gefährten nach Espaniola bringen ließ.“
[1] „Der Extremkletterer setzt sich nicht ‚todesmutig’ oder gar ‚blind’ einer ‚mörderischen Wand’ aus, sondern sichert sich mit Seil und Haken, vertraut seinen Eisen, seinem Können, seiner Sorgfalt, seiner Konzentrationsfähigkeit, seinem Selbsteinschätzungsvermögen, seinem Krisenmanagement, seiner Erfahrung.“



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