trüb
Adjektiv: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen: Konjugierte Form: Worttrennung: Grammatische Merkmale:
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Adjektiv: Worttrennung:
- trüb, Komparativ: trü·ber, Superlativ: am trübs·ten
Aussprache:
- IPA [tʁyːp]
- [1] unklar, nicht transparent, stark undurchsichtig, fast nicht mehr durchsichtig
- [2] nur schwach leuchtend
- [3] auf Stimmung bezogen: unglücklich, niedergeschlagen, schlecht, negativ
- mittelhochdeutsch trüebe, althochdeutsch truobi, germanisch *drōba-/ja- „trübe, verwirrt“, belegt seit dem 13. Jahrhundert
- [1] Das Wasser war braun und trüb.
- [1] Es sind so viele Algen im Teich, das Wasser ist ganz trüb.
- [1] Die 46-jährige Kelly Gissendaner sollte eigentlich […] durch eine intravenöse Injektion getötet werden. Laut Medienberichten bekamen Vollzugsbeamte jedoch Zweifel an der "Qualität" des vorgesehenen Exekutionsmittels. Das Medikament habe ungewöhnlich trüb ausgesehen.
- [2] Wie kannst Du bei dem trüben Licht nur ein Buch lesen?
- [2] „In die Turnhalle fällt das fahle, trübe Licht eines regnerischen Oktobertages.“
- [2] „Endlich fängt es gar aus dem trüb gewordenen Himmel zu regnen an.“
- [3] Zurzeit herrschen auf dem Arbeitsmarkt trübe Aussichten.
- [3] So allein mache ich trübe Tage durch.
- [3] "Mein Ziel ist es zu versuchen, eine Welt im Dämmerlicht wiederzugeben", hat [der Schriftsteller Patrick] Modiano einmal gesagt. "Ich greife auf die Zeit der Besatzung zurück, weil sie mir die ideal trübe Atmosphäre liefert, dieses eigenartige Licht."
- trüb
Aussprache:
- IPA [tʁyːp]
- 2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs trüben
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