trauern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
trau·ern, Präteritum: trau·er·te, Partizip II: ge·trau·ert
Aussprache:
IPA [ˈtʁaʊ̯ɐn]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: sich wegen eines Verlustes in gedrückter Stimmung, Verfassung befinden
[2] intransitiv: Trauerkleidung tragen
Herkunft:
Erbwort von mittelhochdeutsch truren, althochdeutsch truren, vermutlich in der ursprünglichen Bedeutung „den Kopf sinken lassen; die Augen als Zeichen der Trauer niederschlagen“; das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt.
Gegenwörter:
[1] sich freuen, jubeln
Beispiele:
[1] Wer einen geliebten Menschen verloren hat, trauert um ihn.
[1] Hunderte Fans trauerten am Geburtsort David Bowies in London.
[1] [Zum Tod des britische Keyboarder Keith Emerson:] Emersons Bandkollege Carl Palmer trauerte auf seiner Homepage um "ein zartes Gemüt, dessen Liebe zur Musik und Leidenschaft für die Performance als Keyboard-Spieler noch viele Jahre unerreicht bleiben werden".
[2] Witwen und Witwer trauern zuweilen mehr als ein ganzes Jahr.
Übersetzungen:


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