tuscheln
Verb:

Worttrennung:
tu·scheln, Präteritum: tu·schel·te, Partizip II: ge·tu·schelt
Aussprache:
IPA [ˈtʊʃl̩n]
Bedeutungen:
[1] heimlich und leise, meist abfällig, etwas über einen anderen sagen
Herkunft:
Ableitung zu einem ursprünglich mittelhochdeutschen Verb tuschen „zum Schweigen bringen, stillen“ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -el, belegt seit dem 18. Jahrhundert
Beispiele:
[1] Als die Frau vorüberging, drehten sich die anderen Zuschauer um und begannen zu tuscheln.
[1] „Es wurde getratscht und getuschelt, und manches fand sich dann in Zeitungen und Büchern wieder.“
[1] „Der tuschelt nebenan mit Eva.“
[1] „Harriet, die inzwischen mit Claire getuschelt hatte, ohne daß ihr ein einziges Wort von Nikolai entgangen wäre, klopfte mit dem tropfenden Suppenlöffel an ihr Glas.“
[1] „Ein anderer tuschelte, was sie für ein Eisblock sei.“
Übersetzungen:


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