umami
Adjektiv, indeklinabel:

Worttrennung:
uma·mi, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ʊˈmaːmi]
Bedeutungen:
[1] Sinneseindruck, Geschmacksrichtung: grundlegende, mit rauchig vergleichbare Geschmacksrichtung, die durch die Aminosäuren Glutaminsäure, Asparaginsäure und eiweißreiche Nahrung verursacht wird • Diese Bedeutungsangabe muss überarbeitet werden. — Kommentar: beschreibt ein Substantiv kein Adjektiv
Herkunft:
Lehnwort aus dem Japanischen vom Substantiv 旨味 in der ursprünglichen Bedeutung „Köstlichkeit“
Gegenwörter:
[1] Kohyponyme: bitter, salzig, sauer, süß
Beispiele:
[1] Schon im Kindergarten lernen wir den Unterschied zwischen süß und sauer, salzig und bitter. Fehlt nur noch umami, das den Geschmack von eiweißreicher Nahrung kennzeichnet.
[1] Die Fähigkeit, die fünf Hauptrichtungen süß, sauer, salzig, bitter und umami zu schmecken, beruhe auf bestimmten biochemischen Rezeptoren, erläutert das Team um Peihua Jiang vom Monell Chemical Senses Center in Philadelphia (USA).
[1] Die Bezeichnung umami beschreibt vor allem eine geschmacksverstärkende, aber auch -überlagende Wirkung, wie sie von Glutamaten hervorgerufen wird.
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.003
Deutsch Wörterbuch