umhauen
Verb:

Worttrennung:
um·hau·en, Präteritum: hau·te um, hieb um Partizip II: um·ge·hau·en
Aussprache:
IPA [ˈʊmˌhaʊ̯ən]
Bedeutungen:
[1] mit einem Schlag/Schlägen (zum Beispiel der Faust oder Axt) zu Fall bringen
[2] umgangssprachlich, übertragen, nur regelmäßige Konjugation: die innere Stabilität zerstören
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb hauen mit dem Derivatem um-
Gegenwörter:
[1] stehenlassen
[2] beruhigen
Beispiele:
[1] Wir hauen die Tanne um, dann bekommt der Rasen mehr Licht.
[1] Er läuft hinter dem Mann her, stellt ihn und haut ihn mit einer gezielten Geraden um.
[1, 2] Die Grippe hat sie völlig umgehauen.
[2] Die Rechnung vom Heizungsbauer hat mich umgehauen.
[2] Das hat mich jetzt wirklich umgehauen, sie ist also gar nicht mehr mit ihm verheiratet?



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