umklappen
Verb:

Worttrennung:
um·klap·pen, Präteritum: klapp·te um, Partizip II: um·ge·klappt
Aussprache:
IPA [ˈʊmˌklapn̩]
Bedeutungen:
[1] Hilfsverb haben: etwas (um Scharniere herum) drehen, so dass die andere Seite sichtbar wird
[2] umgangssprachlich, Hilfsverb sein: umfallen, weil man ohnmächtig wird, einen Schwächeanfall hat
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb klappen mit dem Derivatem um-
Beispiele:
[1] „Bevor du da hinten alles aus den Angeln gerissen hast, solltest du vielleicht mal versuchen, die Rückbank einfach umzuklappen!““
[1] „Unter der Umklappung eines Punkts mit einer durch ihn gehenden Ebene versteht man die Lage, welche der Punkt einnimmt, nachdem diese Ebene umgeklappt worden ist.“
[1] Und dann klappt man die eine Ecke nach hinten um.
[1] Wenn du den Aktendeckel umklappst, siehst du den Stempel vom Ministerium.
[2] Sie ist einfach so umgeklappt. Es ist aber auch heiß hier drinnen. Jetzt liegt sie drüben auf dem Sofa.
[2] Iss mal einen Happen! Nicht, dass du mir hier noch umklappst!



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