umlauten
Verb:

Worttrennung:
um·lau·ten, Präteritum: lau·te·te um, Partizip II: um·ge·lau·tet
Aussprache:
IPA [ˈʊmˌlaʊ̯tn̩]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: den Stammvokal zum Umlaut machen, einen Vokalwechsel vollziehen/durchführen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb lauten mit dem Derivatem um-
Beispiele:
[1] „Wie bei den starken Verben wird im Konjunktiv der Stammvokal des Präteritums umgelautet (durfte – dürfte, konnte – könnte, mochte – möchte, musste – müsste).“
[1] „Aus dem lateinischen Namen entstand Tassino, das abgeschwächt in Tessino, Tesino umgelautet hat.“
[1] „Der Vokal i ist es also ganz vorwiegend, der im Lateinischen den Vokal der vorhergehenden Silbe umlautet, und zwar die Vokale o, u, e sich assimiliert, das a aber unangetastet lässt.“



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