umstoßen
Verb:

Worttrennung:
um·sto·ßen, Präteritum: stieß um, Partizip II: um·ge·sto·ßen
Aussprache:
IPA [ˈʊmˌʃtoːsn̩]
Bedeutungen:
[1] etwas absichtlich anstoßen, woraufhin es umfällt oder auch: etwas versehentlich berühren, woraufhin es umfällt
[2] etwas einmal Gültiges, zum Beispiel einen Plan oder eine Regel, aufgeben oder radikal verändern
[3] übertragen: eine Herrschaft oder ein System gewaltsam beenden
Herkunft:
zusammengesetzt aus dem Präfix um- und dem Verb stoßen
Synonyme:
[1] umwerfen, zu Fall bringen
[2] ändern, etwas über den Haufen werfen, zunichtemachen
[3] umstürzen, stürzen
Beispiele:
[1] Die Ordnungswacht stieß den Demonstranten um und schlug auf ihn ein.
[1] Beim Rückwärtsgehen stößt sie die teure Vase um.
[2] Der Wetterbericht stößt alle unsere Pläne fürs Wochenende um.
[2] Die neue Partei will die herrschende Gesellschaftsordnung umstoßen.
[3] Die US-Armee setzte die Pläne um, das irakische Regime umzustoßen.
Übersetzungen:


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