undurchsichtig
Adjektiv:

Worttrennung:
un·durch·sich·tig, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈʊndʊʁçˌzɪçtɪç], [ˈʊndʊʁçˌzɪçtɪk]
Bedeutungen:
[1] nicht durchsichtig, intransparent
[2] so geartet, dass man die verborgenen Absichten nicht erkennen kann
[3] Linguistik: so geartet, dass man von der Bedeutung der Bestandteile nicht auf die Bedeutung des Ganzen (vor allem: des Gesamtwortes) schließen kann
Herkunft:
Ableitung von durchsichtig mit dem Präfix un-
Synonyme:
[1] intransparent, lichtundurchlässig, opak
[3] unmotiviert
Gegenwörter:
[1–3] durchsichtig
[3] motiviert
Beispiele:
[1] Die unterste Reihe Fenster sollte undurchsichtig sein, wir könnten Milchglasscheiben einsetzen.
[2] Das Vorgehen der Regierung ist für viele undurchsichtig.
[2] „Die undurchsichtigen Vorgänge von der Levanteküste haben bei Althistorikern, Ausgräbern und Kunstgeschichtlern Unbehagen ausgelöst.“
[3] „Manchmal inspiriert eine undurchsichtige Zusammensetzung einen sprachsensiblen und kreativen Menschen dazu, das Wort zu verändern, umzugestalten, es volksetymologisch zu verballhornen.“
Übersetzungen:


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