uneigentlich
Adjektiv:

Worttrennung:
un·ei·gent·lich, Komparativ: un·ei·gent·li·cher, Superlativ: am un·ei·gent·lichs·ten
Aussprache:
IPA [ˈʊnˌaɪ̯ɡəntlɪç]
Bedeutungen:
[1] Philosophie, Mathematik: nicht eigentlich; die Bedeutung eines Wortes, welche nicht wesentlich ist
[1a] Mathematik, über Brüche: wenn der Zähler ein Vielfaches des Nenners ist
[2] scherzhaft, als Ergänzung einer Aussage mit eigentlich: was aber auch denkbar ist, wenn man das zuvor gesagte ignoriert
Herkunft:
von mittelhochdeutsch uneigen(t)lich, unaigelich
Gegenwörter:
[1, 2] eigentlich
Beispiele:
[1] „Die Wendungen übertragener, uneigentlicher, bildlicher Ausdruck sind übrigens nur Verdeutschungen, und zwar gute Verdeutschungen für tropisch und metaphorisch.“
[1] Im Forum Integralrechnung – uneigentlich integral – werde ich meine Meinung sagen.
[2] Ich möchte eigentlich nicht mehr essen, aber uneigentlich könnte ich doch noch etwas essen.
Übersetzungen:


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