ungestüm
Siehe auch: Ungestüm
Adjektiv:

Worttrennung:
un·ge·stüm, Komparativ: un·ge·stü·mer, Superlativ: am un·ge·stüms·ten
Aussprache:
IPA [ˈʊnɡəˌʃtyːm]
Bedeutungen:
[1] ohne Zurückhaltung, äußerst temperamentvoll, stürmisch
[2] wild, unbändig
Herkunft:
mittelhochdeutsch „ungestüeme“, althochdeutsch „ungistuomi“, eine Negation zu mittelhochdeutsch „gestüeme“, althochdeutsch „gistuomi“ „ruhig, sanft“. Das Wort ist seit dem 10. Jahrhundert belegt.
Beispiele:
[1] Er hat ein ungestümes Temperament.
[1] „Da verlor ich den Kopf und rannte ungestüm auf sie los, und es kam zu Zusammenstößen, die für beide blamabel waren.“
Übersetzungen:
Ungestüm
Substantiv, n:

Worttrennung:
Un·ge·stüm, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈʊnɡəˌʃtyːm]
Bedeutungen:
[1] gehoben: überraschende, nicht logisch erklärbare Wildheit
Beispiele:
[1] „Biathlet Christoph Stephan trägt mit 23 Jahren schon deutsche WM-Hoffnungen - er muss nur lernen, sein Ungestüm zu bändigen.“
Übersetzungen:


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