ungläubig
Adjektiv:

Worttrennung:
un·gläu·big, Komparativ: un·gläu·bi·ger, Superlativ: am un·gläu·bigs·ten
Aussprache:
IPA [ˈʊnˌɡlɔɪ̯bɪç], [ˈʊnˌɡlɔɪ̯bɪk]
Bedeutungen:
[1] etwas nicht für wahr haltend, seine Bedenken habend, seine Zweifel ausdrückend
[2] Theologie: keine religiöse Anschauung vertretend, nicht an Gott oder Götter glaubend, oftmals auch aus der Sichtweise einer speziellen Religion heraus: an eine andere als die eigene oder vorherrschende Religion glaubend
Gegenwörter:
[1] gutgläubig
[2] gläubig, gnostisch
Beispiele:
[1] Sie schaute mich ungläubig an.
[1] Ungläubig fragte er nach: Wieso? Wieso sollte sie ausgerechnet heute abreisen?
[1] „Sie steht auf der großen Freilichtbühne und schaut etwas ungläubig.
[2] Er verlor seinen Glauben an Gott und wurde ungläubig.
[2] Ungläubig sind diejenigen, die sagen: ›Gott ist Christus, der Sohn der Maria‹.
[2] Ungläubig ist, wer trotz hinreichender Gründe dennoch nicht glaubt.
Übersetzungen:


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