ungleichmäßig
Adjektiv:

Worttrennung:
un·gleich·mä·ßig, Komparativ: un·gleich·mä·ßi·ger, Superlativ: am un·gleich·mä·ßigs·ten
Aussprache:
IPA [ˈʊnɡlaɪ̯çˌmɛːsɪç], [ˈʊnɡlaɪ̯çˌmɛːsɪk]
Bedeutungen:
[1] ein unregelmäßiges Muster aufweisend
[2] zu höchstens ähnlichen Teilen
Herkunft:
Ableitung von gleichmäßig mit dem Präfix un-
Synonyme:
[1] unregelmäßig
Gegenwörter:
[2] gleichmäßig
Beispiele:
[1] Der Blutdruck ist ungleichmäßig.
[1] „Der Unterlagsbeton für die Stufen sei von der Beklagten ungleichmäßig hoch vorbereitet worden.“
[1] Die Sonnenzeit ist am Tageslauf der Sonne orientiert und vergeht im Gegensatz zur wissenschaftlich und technisch (physikalische Zeit) und im bürgerlichen Leben (bürgerliche Zeit) gebrauchten mechanischen Zeit ungleichmäßig. […] Ursachen des ungleichmäßigen Vergehens der Sonnenzeit beziehungsweise des ungleichmäßigen scheinbaren Laufs der Sonne durch den Himmel sind [A)] die Jahresbewegung der Erde auf elliptischer, d. h. nicht-kreisförmiger Bahn um die Sonne, [B)] und die nicht senkrecht auf dieser Bahn stehende Erdachse.
[2] Das Geld wurde ungleichmäßig verteilt.
[2] Es könne sinnvoll sein, regt [Kai] Weber [vom Flüchtlingsrat Niedersachsen] an, Flüchtlinge ungleichmäßig in Deutschland dahin zu verteilen, wo es Qualifikationsmöglichkeiten, Sprachkurse und Unterstützung gebe.
Übersetzungen:


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