unterbieten
Verb: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Verb: Worttrennung:
- un·ter·bie·ten, Präteritum: un·ter·bot, Partizip II: un·ter·bo·ten
Aussprache:
- IPA [ʊntɐˈbiːtn̩]
- [1] einen günstigeren Preis bieten als ein Wettbewerber
- [2] Sport, übertragen: schneller sein als eine bestimmte Zeit/Bestzeit, als ein Rekord
- [3] übertragen: schlechter sein als etwas
- [1] „Die Sparfüchse unter den Chefs werden nichts unversucht lassen, um weniger zu zahlen. Denn wer sich nicht um den Mindestlohn schert, kann seine Konkurrenten unterbieten.“
- [1] „In den richtig großen Städten versauen sich die Leute die Aufträge, die Preise, sie unterbieten sich gegenseitig.“
- [2] „Der erst 15-jährige Michael Phelps schwamm die 200 m Schmetterling in 1:54,92 Minuten und unterbot den Weltrekord seines Landmannes Tom Malchow vom 17. Juni des Vorjahres um 26/100 Sekunden.“
- [2] „Bei bedecktem Himmel setzte Mayer trotz seiner beherzten Fahrt eine Richtzeit, die schon Kriechmayr klar unterbot.“
- [3] „Passend zur nicht vorhandenen Sinnhaftigkeit des Textes ist auch das Musikvideo an Originalität kaum zu unterbieten. Mit anderen Worten: Es ist schlecht, richtig schlecht.“
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