unterbrechen
Verb:

Worttrennung:
un·ter·bre·chen, Präteritum: un·ter·brach, Partizip II: un·ter·bro·chen
Aussprache:
IPA [ˌʊntɐˈbʁɛçn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: etwas trennen; ein Rohr, ein Seil, eine Leitung zerteilen
[2] transitiv: eine Kommunikation zwischen zwei Teilnehmern stören, kurzzeitig aussetzen lassen
[3] transitiv: eine Handlung aussetzen; aufhören etwas zu tun, um später wieder damit zu beginnen
Herkunft:
[1] Ableitung zu brechen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) unter-
Synonyme:
[1] trennen
[3] aussetzen, suspendieren
Gegenwörter:
[3] fortsetzen, wiederaufnehmen
Beispiele:
[1] Ich unterbreche die elektrische Verbindung zum Batterieraum, damit ihr am Wandler arbeiten könnt.
[1] Ich habe den Fehler gefunden: Die Leitung war unterbrochen.
[2] Mitten im Telefonat wurde die Verbindung unterbrochen.
[2] Unterbrich mich nicht!
[2] Darf ich euch kurz unterbrechen?
[2] Er funkelte mich mit bösem Blick an, als ob ich beständig die Runde unterbräche.
[3] Die Hilfsorganisation musste die Lebensmittelversorgung im Krisengebiet wegen der Kampfhandlungen kurzzeitig unterbrechen.
[3] Gewerkschaft und Geschäftsleitung unterbrachen die Tarifgespräche.
[3] Ich wurde so krank, dass ich die Reise unterbrechen musste.
Übersetzungen:


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