untermauern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
un·ter·mau·ern, Präteritum: un·ter·mau·er·te, Partizip II: un·ter·mau·ert
Aussprache:
IPA [ˌʊntɐˈmaʊ̯ɐn]
Bedeutungen:
[1] transitiv: mit Mauerwerk von unten absichern, abstützen
[2] transitiv, übertragen: mit Fakten, Zahlen, Argumenten oder Ähnlichem belegen, stützen, erhärten
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs mauern mit dem Präfix unter-
Synonyme:
[2] begründen, fundieren
Beispiele:
[1] Damit die Terrasse bei unserem Ferienhäuschen am Hang nicht abrutscht, muss sie ordentlich untermauert werden.
[1] „Aber wenn ich denke, welcher Mühen, Entbehrungen – Demütigungen Du Dich unterziehen mußt, um die wackligen Fundamente erst einmal wieder mit soliden Futtersteinen zu untermauern, dann, Gerhard, ja dann möchte ich Zirkel und Winkelmaß und Pinsel und Palette in den Tiber werfen, wo er am tiefsten ist, und mein Leben als Rinderhirt in der Campagna beschließen.“
[2] „Und was der gesunde Menschenverstand schon lange weiß, untermauern auch die neuesten Statistiken wieder: »Der Mensch ist kein Schwan, denn er liebt es polygam.«“
[2] Könnnen Sie diese spannende These denn auch mit harten Fakten untermauern?
Übersetzungen:


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