untersetzen
Verb, trennbar:

Worttrennung:
un·ter·set·zen, Präteritum: setz·te un·ter, Partizip II: un·ter·ge·setzt
Aussprache:
IPA [ˈʊntɐˌzɛt͡sn̩]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich, auch im Reitsport: etwas unterhalb von etwas platzieren/montieren
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb setzen mit dem Derivatem unter-
Gegenwörter:
[1] draufsetzen, drüberlegen
Beispiele:
[1] Er hat eine Bananenkiste genommen, Räder untergesetzt und fertig war der Anhänger zum Dreirad.
[1] Das Gestell ist so hoch, dass man leicht einen Bunsenbrenner untersetzen kann.
[1] „Die Einleitung zum richtigen Untersetzen der Hinterfüße geben wir dem Pferde in gemäßigter Aufrichtung, und zuerst in Gleichgewichtshaltung, weil das Pferd in dieser die Hinterfuße leichter zum Schwerpunkt heranbringen kann.“
Verb, untrennbar:

Worttrennung:
un·ter·set·zen, Präteritum: un·ter·setz·te, Partizip II: un·ter·setzt
Aussprache:
IPA [ˌʊntɐˈzɛt͡sn̩]
Bedeutungen:
[1] etwas mit etwas durchmengen, etwas in etwas einarbeiten
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb setzen mit dem Derivatem unter-
Gegenwörter:
[1] trennen
Beispiele:
[1] Denk daran, frischen Kompost unterzusetzen.
[1] „Dazu malte ich eine Ampulle an die Tafel, mit einem Häufchen links und Kristallen rechts, bezeichnete die linke Seite mit A, die rechte mit K und malte in den Raum links mehr rote Punkte, untersetzt mit blauen, und rechts mehr blaue Punkte, mit wenigen roten, die Gasphase B darstellend.“



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