unwiderruflich
Adjektiv:

Worttrennung:
un·wi·der·ruf·lich, Komparativ: un·wi·der·ruf·li·cher, Superlativ: am un·wi·der·ruf·lichs·ten
Aussprache:
IPA [ˌʊnviːdɐˈʁuːflɪç], [ˈʊnviːdɐˌʁuːflɪç]
Bedeutungen:
[1] ohne Möglichkeit, etwas zu widerrufen
[2] nicht rückgängig zu machen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Adjektivs widerruflich mit dem Derivatem (Präfix) un-
Synonyme:
[1] unwiderrufbar, unabänderlich
[2] für immer (und ewig), irreversibel, unumkehrbar
Gegenwörter:
[1] widerruflich
Beispiele:
[1] Das Urteil steht unwiderruflich fest.
[1] „Aber sie gehören inzwischen unwiderruflich zum Fachvokabular der Soziologie […], ohne daß als Grund dafür mehr als Gewöhnung an einen Zufall bei der Wahl eines geeigneten Wortes für eine noch nicht begriffene Sache ersichtlich ist – eines Wortes, das in einem großen, prädisziplinär-terminologischen Fundus zusammen mit anderen potentiellen Fachtermini zu fast beliebiger Verwendung bereit lag.“
[2] Mit diesem Programm werden die Daten von der Festplatte unwiderruflich gelöscht.
Übersetzungen:


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