unwirksam
Adjektiv:

Worttrennung:
un·wirk·sam, Komparativ: un·wirk·sa·mer, Superlativ: am un·wirk·sams·ten
Aussprache:
IPA [ˈʊnvɪʁkzaːm]
Bedeutungen:
[1] allgemein: ohne Wirkung; eine Handlung, die folgenlos bleibt; etwas, das nichts verändert und welches das Vorher und das Nachher ununterscheidbar hinterlässt
[2] Recht/Rechtsgeschäft: ohne Wirkung; bestimmte Dinge bleiben rechtlich folgenlos
Synonyme:
[1] wirkungslos
Gegenwörter:
[1] wirksam
Beispiele:
[1] „Er hat kommende Katastrophen vorausgesehen, aber er hat sie mit unwirksamen Mitteln zu verhüten versucht.“
[1] „Es ergibt sich der eigenartige Fall, daß man, nachdem man nicht A sagte, um nicht auch B sagen zu müssen, nunmehr B sagt, um nicht A sagen zu brauchen; denn der empfohlene Abbruch der diplomatischen Beziehungen läuft praktisch auf kaum etwas anderes hinaus als auf eben das, was auch der Artikel 41 vorsieht, und was, wenn es „unwirksam“ bleibt, dann auch zu Artikel 42 führen kann.“
[1] „Angesichts der Zollschranken nämlich konnte keine Rede mehr von freiem Unternehmertum sein: Mochten die klassischen Argumente der liberalen Wirtschaftler noch so rational sein – angesichts der irrationalen nationalistischen Leidenschaften waren ihre Lehren unwirksam.
[2] Gültigkeit haben nur die schriftlichen Festlegungen und der vertraglich ausgearbeitete Text, alle anderen mündlichen Absprachen sind unwirksam.
[2] Man mag es kaum glauben, aber „diese Gesetze stellten sich als unwirksam heraus.“
Übersetzungen:


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