väterlich
Adjektiv:

Worttrennung:
vä·ter·lich, Komparativ: vä·ter·li·cher, Superlativ: am vä·ter·lichs·ten
Aussprache:
IPA [ˈfɛːtɐlɪç]
Bedeutungen:
[1] keine Steigerung: vom Vater stammend, zum Vater gehörig
[2] fürsorglich, liebevoll wie ein Vater
Herkunft:
mittelhochdeutsch vaterlich, veterlich, althochdeutsch faterlīh „einem Vater gemäß“, belegt seit dem 8. Jahrhundert
strukturell: Derivation (Ableitung) des Substantivs Vater mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich (und Umlaut)
Gegenwörter:
[1] mütterlich
[2] aggressiv, vernachlässigend
Beispiele:
[1] Im väterlichen Betrieb zu arbeiten kann Freude und Last zugleich sein.
[1] „Die belastenden Erlebnisse meiner mütterlichen und väterlichen Großeltern in Kriegs- und Nachkriegszeit wirken noch heute auf die Familie.“
[2] Zu Beginn des Abends hatte Jean-Claude Juncker dem griechischen Ministerpräsidenten [Alexis Tsipras] vor dem Sitzungssaal fast väterlich den Arm um die Schulter gelegt […]
Übersetzungen:


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