verbittern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·bit·tern, Präteritum: ver·bit·ter·te, Partizip II: ver·bit·tert
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈbɪtɐn]
Bedeutungen:
[1] zunehmend mehr die Freude/Lebensfreude nehmen, so dass man nicht mehr fröhlich und unbeschwert sein kann
[2] zunehmend mehr die Freude/Lebensfreude verlieren
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Adjektiv bitter mit dem Derivatem ver-
Beispiele:
[1] Die vielen Enttäuschungen haben sie verbittert.
[1] „Die Glossalgieen sowohl, wie die Schmerzen, die vom Alveolaris inf. ausgehen, können sehr heftig sein und dem Betroffenen das Dasein verbittern.
[1] „Man sollte nicht so leicht mit Ehescheidungen vorschreiten. Was liegt daran, ob einige Paare sich prügeln und das Leben verbittern, wenn nur der allgemeine Begriff der Heiligkeit der Ehe aufrecht bleibt.“
[2] „Aber dabei ärgerst du dich in Wirklichkeit nicht über diese Kleinigkeiten, sondern vielmehr über dich selber. Und dann, Alex, dann verbitterst du.“
[2] „Wir lassen die Vergangenheit nicht los, vergraben uns förmlich darin und drohen vielleicht gar zu verbittern.



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