verblühen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·blü·hen, Präteritum: ver·blüh·te, Partizip II: ver·blüht
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈblyːən]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: die Zeit der Blüte hinter sich lassen; als Blume: zu welken beginnen; als Mensch: Altersmerkmale wie zum Beispiel Falten bekommen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb blühen mit dem Derivatem ver-
Beispiele:
[1] Diese Orchidee verblüht besonders schnell, nach zwei Stunden ist schon alles vorbei.
[1] „Mitten in diesem Gefühl der Glückseeligkeit störte ihn der schreckliche Gedanke, daß diese Blumen, die nun sein ganzes Glück ausmachten, verblühen müßten, doch dauerte diese Traurigkeit nicht lange, denn die Rosenzeit verstrich, alle Rosen verblühten, aber die seinigen verblühten nicht, sondern schienen immer schöner zu blühen, je länger er sie betrachtete.“
[1] „Zu den Veilchen bückte? Jüngling, ach! der Lenz entflieht! Jüngling, alle Schönheit flieht! Diese Veilchen sind verblüht! Auch das Mädchen ist verblüht!“ (1868)



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