verbocken
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·bo·cken, Präteritum: ver·bock·te, Partizip II: ver·bockt
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈbɔkn̩]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: durch mangelnde Achtsamkeit/Vorbereitung/Konzentration/Eignung einen Misserfolg verantworten/erleiden, etwas falsch machen, Unruhe und Unordnung stiften
[2] reflexiv: störrisch (bockig) werden
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Substantiv Bock mit dem Derivatem ver-
Beispiele:
[1] Ich kann das nicht! Ich werde das ganz bestimmt verbocken! Und dann bin wieder ich Schuld an allem!
[1] Was hast du jetzt schon wieder verbockt?
[1] „Um zehn hält er eine Pressekonferenz, um über die neuesten finsteren Enthüllungen zu informieren, die Donald Davis gemacht hat, und dabei will er nichts verbocken.
[2] „Heidemarie Hatbeyer strotzt von praller Erdhaftigkeit, schimmert in kindlicher Reinheit, taumelt in abgründiger Angst, verbockt sich in dümmstem Trotz, bäumt sich im Ausbruch des Elends.“



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