verdorben
Adjektiv:

Worttrennung:
ver·dor·ben, Komparativ: ver·dor·be·ner, Superlativ: am ver·dor·bens·ten
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈdɔʁbn̩]
Bedeutungen:
[1] als Essen schlecht geworden, als Lebensmittel nicht mehr zum Verzehr geeignet
[2] gehoben, abwertend: schlechte Gedanken habend (besonders sexueller Art)
Herkunft:
Partizip Perfekt des Verbs verderben
Synonyme:
[1] faul, nicht mehr gut, ranzig, sauer, schlecht, unbrauchbar, ungenießbar, verfault, vermodert, verrottet, verwest; umgangssprachlich: hin/hinüber, vergammelt; salopp: matsch; norddeutsch: rott; landschaftlich: angegangen
[2] lasterhaft, schamlos, sittenlos, sündhaft, sündig, unanständig, unmoralisch, unsolide, unzüchtig, verwerflich, verworfen, zügellos; bildungssprachlich: dekadent; abwertend: liederlich, verkommen; oft scherzhaft: verrucht; veraltend: lose, verderbt, zuchtlos
Gegenwörter:
[1] frisch
[2] rein
Beispiele:
[1] „Das war Schimmel-Käse und die Russen dachten, der wäre verdorben und warfen ihn in den Abfall.“
[2] Du bist ein durch und durch verdorbenes Subjekt!
Übersetzungen: Partizip II: Worttrennung:
ver·dor·ben
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈdɔʁbən], [fɛɐ̯ˈdɔʁbn̩]
Grammatische Merkmale:


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