verelenden
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·elen·den, Präteritum: ver·elen·de·te, Partizip II: ver·elen·det
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈʔeːlɛndn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: in Armut und sehr schlechte Lebensumstände (Elend) kommen/geraten
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Substantiv Elend mit dem Derivatem ver-
Beispiele:
[1] „Die Verelendeten werden als uniforme Masse begriffen, die in doppelter Hinsicht, materiell und vor allem moralisch, verelendet ist - die weder eine soziale Kraft darstellt noch eine Perspektive besitzt.“
[1] „Teile dieses ganz allgemein unterprivilegierten Bezirks mit Sozialwohnungen und etwa 20 000 Einwohnern verelenden mehr und mehr. Der Prozentsatz ungelernter Arbeiter, Unterbeschäftigter und Arbeitsloser steigt von Jahr zu Jahr, und die Kluft zwischen den Familien des Subproletariats und den weniger schlecht gestellten Arbeiterfamilien vergrößert sich weiter.“



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