verfressen
Adjektiv:

Worttrennung:
ver·fres·sen, Komparativ: ver·fres·se·ner, Superlativ: am ver·fres·sens·ten
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈfʁɛsn̩]
Bedeutungen:
[1] durch Essen/Fressen verbraucht (insbesondere Geld)
[2] abwertend: (gierig) große Mengen essend
Herkunft:
Partizip des Verbs verfressen
Synonyme:
[1] verfuttert
[2] gefräßig
Beispiele:
[1] Das in Feinschmeckerlokalen in den letzten Jahren verfressene Geld könnte er jetzt gut brauchen.
[2] Ich finde es unmöglich, wie du dir den Teller immer vollschaufelst; du bist so verfressen, dass es peinlich ist.
Verb:

Worttrennung:
ver·fres·sen, Präteritum: ver·fraß, Partizip II: ver·fres·sen
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈfʁɛsn̩]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: durch Essen/Fressen aufbrauchen (insbesondere Geld)
Herkunft:
Ableitung zu fressen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ver-
Synonyme:
[1] verfuttern
Beispiele:
[1] Den Rest der Urlaubskasse haben wir verfressen.
[1] Er hockt den ganzen Tag vor dem Fernseher und verfrisst das Geld, das seine Frau verdient.



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