vergröbern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·grö·bern, Präteritum: ver·grö·ber·te, Partizip II: ver·grö·bert
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈɡʁøːbɐn]
Bedeutungen:
[1] Details verschwinden lassen, etwas einfacher, plakativer, platter (gröber machen)
[2] reflexiv: mit der Zeit weniger detailreich werden
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Adjektiv grob mit dem Derivatem ver-
Gegenwörter:
[1] verfeinern
Beispiele:
[1] Wir können das Piktogramm noch etwas vergröbern, dann ist es leichter auf den Stoff zu drucken.
[1] Vergröbert ausgedrückt würde ich sagen, sie sind schlicht zu spät gekommen.
[2] Mit der Zeit vergröbern sich die Falten und eine leichte Rötung tritt auf.
[2] „Riesige grüne Augen starrten voller Qual und dennoch mit einem verhaltenen Zug von Grausamkeit, die Züge vergröberten sich, die Haut wurde fleckig und gelblich-blass, spitze Fänge gruben sich in die schmalen Lippen.“
[2] „Wurde aber als mögliches Ergebnis zum Beispiel nur eine Primzahl vereinbart, dann vergröbert sich der Ergebnisraum zu: Ω = {2,3,5}



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