verherrlichen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·herr·li·chen, Präteritum: ver·herr·lich·te, Partizip II: ver·herr·licht
Aussprache:
IPA [ˌfɛɐ̯ˈhɛʁlɪçn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: etwas (übertrieben) als großartig darstellen; etwas überschwänglich preisen
Herkunft:
Verbalisierung durch Konversion des Adjektivs herrlich und Derivation mit dem Präfix ver-
Synonyme:
[1] glorifizieren, heroisieren, rühmen, preisen
Beispiele:
[1] Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und will ihn abermals verherrlichen.
[1] Seine Landsleute nannten Jawaharlal das „Juwel Indiens“ und sie verherrlichten den Lieblingsjünger des Mahatma in Bildern, die kaum von denen des jugendlichen Gottes Krischna zu unterscheiden waren.
[1] Die Bauer Media Group erklärte dagegen, der Hamburger Strafrechtler Otmar Kury sei in einem Gutachten zu dem Ergebnis gekommen, dass in den Heften der Nationalsozialismus weder verherrlicht noch verharmlost werde.
[1] Der bekennende Islamist rief mit Kampfliedern zum "Heiligen Krieg" auf und verherrlichte den Märtyrertod und Al-Qaida Gründer Osama Bin Laden.
[1] Es ist unsinnig, die „gute alte Zeit“ so zu verherrlichen. Früher war bei weitem nicht alles besser.
Übersetzungen:


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