verholen
Verb, transitiv:

Worttrennung:
ver·ho·len, Präteritum: ver·hol·te, Partizip II: ver·holt
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈhoːlən]
Bedeutungen:
[1] Nautik: ein Schiff (meist an einem Tau) eine kurze Strecke bewegen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb holen mit dem Derivatem ver-
Gegenwörter:
[1] ankern, festmachen, vertäuen
Beispiele:
[1] Um Platz zu schaffen, müssen wir das Schiff ein Stück an der Pier verholen.
[1] „Gegen Mittag verholte das Schiff oberhalb von Murmansk und legte sich dort vor zwei Anker.“
Übersetzungen: Verb, reflexiv:

Worttrennung:
ver·ho·len, ver·hol·te, ver·holt
Aussprache:
IPA [fɐˈhoːlən]
Bedeutungen:
[1] norddeutsch, mundartlich: sich für kurze Zeit erholen
Herkunft:
niederdeutsche Form von erholen[Quellen fehlen]
Synonyme:
[1] ausrasten, ausruhen, erholen, pausieren, relaxen, verpusten
Gegenwörter:
[1] arbeiten, malochen, schaffen
Beispiele:
[1] Ihr sollt jetzt arbeiten und euch nicht dauernd verholen!



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