verknüllen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·knül·len, Präteritum: ver·knüll·te, Partizip II: ver·knüllt
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈknʏlən]
Bedeutungen:
[1] transitiv, landschaftlich: etwas in der Hand oder durch falsche Lagerung zerdrücken, zerknittern
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs knüllen mit dem Präfix ver-
Synonyme:
[1] knautschen, knittern, knüllen, zerdrücken, zerknittern, zerknüllen
Gegenwörter:
[1] auseinanderfalten, bügeln, glätten
Beispiele:
[1] Ebenso gut passt er [der Folder] in Jacken- oder Handtaschen, wo er durch seine Stabilität kaum verknüllt wird und heil beim Interessenten ankommt.
[1] Also, ran an die Punkte auf der To-do-Liste, und dann verknüllen Sie am besten gleich den ganzen Zettel und fühlen sich so richtig gesund, befreit und voller Energie!
[1] Wenn etwa ein Kind eines Tages im Gesprächskreis sagt: „Ich möchte malen, aber es ist nie Papier da, weil einige Kinder nur einen Strich darauf malen und es dann sofort verknüllen und einfach wegwerfen„ – dann ist das ein guter Aufhänger für ein eigenes Projekt.
[1] Schon kleine Deformationen werden dazu führen, daß die Nachbarkörner erheblich aneinander zerren, sich gegenseitig verbiegen, verknüllen.
[1] Man litt schweigend, wenn man sein[’]Lieblingshemd verknüllt und benutzt in einer Ecke wiederfand, wenn die Bürste voller fremder Henna-Haare war.



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