verleihen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·lei·hen, Präteritum: ver·lieh, Partizip II: ver·lie·hen
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈlaɪ̯ən]
Bedeutungen:
[1] etwas zeitweise jemandem überlassen
[2] jemanden oder etwas auszeichnen, zum Beispiel eine Person mit einer Auszeichnung, einem Preis, einem Titel
Herkunft:
von leihen
Beispiele:
[1] Ich verleihe meine Zahnbürste grundsätzlich nicht.
[1] Wie bitte? Du verleihst Deine Zahnbürste?
[1] Ich habe die Bohrmaschine an meinen Arbeitskollegen verliehen.
[1] Bitte verleih nicht wieder unsere Filme an deinen Bruder, denn er benutzt die DVDs immer als Untersetzer.
[2] Für ihre herausragende Leistung beabsichtigt die Universität, Ihnen die Ehrendoktorwürde zu verleihen.
[2] Der tapfere Soldat bekam für seinen Mut einen Orden verliehen.
[2] Die weiße Kutsche im Innenhof verlieh der Szenerie den Glanz alter Zeiten.
[2] Verleihen sie die Auszeichnung für den besten Schauspieler dieses Jahr an mich?
[2] Der eine Ring verlieh Sauron die Macht über alle Anderen zu herrschen.
[2] Die Geiselnehmer drohten damit, eine Geisel hinzurichten, um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen.
[2] „»Wenn Politiker sich rassistisch äußern, dann verleiht das diesen Positionen erst einmal Legitimität«, sagt der Kommunikationswissenschaftler Carsten Reinemann von der Ludwig-Maximilians-Universität München.“
Übersetzungen:


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