vernebeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·ne·beln, Präteritum: ver·ne·bel·te, Partizip II: ver·ne·belt
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈneːbl̩n]
Bedeutungen:
[1] unsichtbar machen, die Sicht behindern, mit Schwaden (Nebel) füllen
[2] übertragen: durch geschickte Rhetorik verbergen, so dass der Zuhörer manipuliert, irregeführt oder verwirrt wird
[3] technisch: Flüssigkeit in kleinste Tröpfchen zerteilen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Substantiv Nebel mit dem Derivatem ver-
Beispiele:
[1] Der Holzkohlegrill vernebelt die ganze Nachbarschaft.
[2] Mit vielen Worten versucht er, seine wahren Absichten und Motive zu vernebeln.
[3] Das vernebelte Aerosol ist ein Arzneimittelwirkstoff in feinster Tröpfchenform.
Redewendungen:
das Hirn vernebeln



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