verpfeifen
Verb: Worttrennung: Bedeutungen:
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Verb: Worttrennung:
- ver·pfei·fen, Präteritum: ver·pfiff, Partizip II: ver·pfif·fen
Aussprache:
- IPA [fɛɐ̯ˈp͡faɪ̯fn̩]
- [1] salopp: eine Person verraten; einer Autorität das mitteilen, was diese Person Illegales/Verwerfliches getan hat
- [2] Sport, über Schiedsrichter im Mannschaftssport: eine Fehlbeurteilung einer Spielsituation abgeben (und durch den Pfiff mit der Schiedsrichterpfeife das zugehörige Signal geben)
- [3] umgangssprachlich, reflexiv: (unauffällig) abhauen, sich aus dem Staub machen
- [1] Seine Kumpels haben ihn nicht an die Polizei verpfiffen, aber wer war es dann?
- [1] Schwör, dass du mich nicht bei Mama verpfeifst!
- [2] „Auch diese Neulinge werden wohl irgendwann eine Partie verpfeifen, dann hilft nur eines: ‚Du darfst dem Fehler nicht nachlaufen. Sonst versuchst du krampfhaft, es besser zu machen und es wird noch schlechter.‘“
- [2] Das Endspiel war total verpfiffen!
- [3] Verpfeif dich! Du hast hier nichts zu suchen.
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