verramschen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·ram·schen, Präteritum: ver·ramsch·te, Partizip II: ver·ramscht
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈʁamʃn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv, umgangssprachlich: eine Sache weit unter dem üblichen Preis verkaufen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs ramschen, einer Ableitung zum Substantiv Ramsch, mit dem Präfix ver-
Synonyme:
[1] abstoßen, losschlagen, verhökern, verkloppen, verschachern, verscherbeln, verschleudern, versilbern, verticken, vertickern
Gegenwörter:
[1] gewinnbringend veräußern, lukrieren, ramschen
Beispiele:
[1] Sie [die USA] verramschen inzwischen ihre heimische Kohle auf dem Weltmarkt, weil sie sich selbst kostengünstiger mit Schiefergas versorgen.
[1] Andererseits verramschen selbst Branchenriesen wie TUI ihre Restplätze, die sie kurz vor Abflug nicht mehr zum regulären Preis loswerden über die Last-minute-Schiene.
[1] Nicht wenige in der Gütersloher Konzernzentrale dachten daran, die Sparte zu verramschen.
[1] So tun sie, in die Ecke gedrängt, durchaus monströse Dinge – etwa als Ramsch erkannte Papiere noch schnell an Kunden verramschen, um die Bilanz zu retten.
[1] Er beschuldigte Senator, die wirklich aufregenden Filme dem Kinopublikum vorzuenthalten und stattdessen „auf DVD zu verramschen“.
Übersetzungen:


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