verschicken
Verb:

Worttrennung:
ver·schi·cken, Präteritum: ver·schi·ck·te, Partizip II: ver·schickt
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈʃɪkn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: etwas mit einem Dienstleister von einem Ort zum anderen schicken
[2] transitiv: jemanden irgendwohin, etwa zur Erholung schicken
Herkunft:
[1] Ableitung zum Verb schicken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ver- „fort, hinweg“
Synonyme:
[1] abschicken, absenden, versenden
[2] entsenden, fortschicken, schicken
Gegenwörter:
[2] deportieren
Beispiele:
[1] Verschicke doch diese Papprolle mit der Post.
[1] Wenn man dieses Paket als Luftfracht verschickt, steigen die Versandkosten.
[1] Anstelle der Papprolle verschickte der Azubi eine Kasserolle.
[2] Einer, der damals nach Ungarn verschickt wurde und jetzt 50 Jahrealt ist, fand kürzlich seine Tagebücher wieder.
[2] Österreichische Kinder wurden auf Erholung zu schwedischen Pflegeeltern verschickt.
[2] Als Exilort wäre übrigens die Schweiz in Frage gekommen – nicht zuletzt, weil er zu den 2000 Kindern gehört hatte, die nach dem Krieg zur Erholung in die Schweiz «verschickt» worden waren.
Übersetzungen:


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